Landgericht
Karlsruhe
Planungsbeginn:
2015
Baubeginn:
2015
Fertigstellung:
2017
Leistungsphasen:
3, 5-8
Bauherr:
Vermögen und Bau Amt Karlsruhe
Projektleiter:
Klaus Lienerth, Freier Architekt
Das Landgerichtgebäude wurde von 1874 bis 1879 im Neorenaissance-Stil als Justizpalast von Oberbaurat Heinrich Leonhard erbaut und ist als Denkmal eingetragen. Nach schweren Beschädigungen während des zweiten Weltkriegs wurde das Landgericht 1949 wieder systematisch auf- und umgebaut. 1971 wurde das Gebäude in der Stephanienstraße um einen Anbau erweitert.
Maßnahme:
Instandsetzung der Sandsteinfassade durch zurückhaltende Steinreinigung, -konservierung und – erneuerung. Fenster werden im historischen Erscheinungsbild erneuert. Das Dach erhält eine neue Schieferdeckung und die oberste Geschossdecke wird gedämmt. Die Klimaanlagen im Dachgeschoss für die Gerichtssäle werden ausgetauscht und eine Wärmerückgewinnung eingebaut.
Besonderheit:
Denkmal, Durchführung der Maßnahme innerhalb engem Zeitfenster und im laufenden Betrieb.