Nonnenhaus
Tübingen
Instandsetzung, Umbau und energetische Sanierung zum Mehrgenerationenwohnhaus mit Ladengeschäften
Planungsbeginn:
2006
Baubeginn:
2007
Fertigstellung:
2008
Leistungsphasen:
5-9
Bauherr:
Christa u. Ernst Gumrich, Tübingen
Projektleiter:
Peter Reiner, Freier Architekt
Klaus Lienerth, Freier Architekt
Geschichte: | Der 1487/88 entstandene Fachwerkbau dürfte das wohl größte und bestüberlieferte noch bestehende Beginenhaus Süddeutschlands sein und ist ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Das Sprachhaus (Abortbau) über der Ammer ist ein selten gewordenes Erkennungsmerkmal des Gebäudes. |
Maßnahme: | Behutsame Gesamtinstandsetzung mit energetischer Optimierung. Entstanden sind 5 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten. Durch den Einbau eines Liftes sind altersgerechte Wohnungen entstanden. |
Besonderheit: | Hochwertige Ausstattung, die in Situ erhaltenbleiben konnte. Durch eine spezielle Dämmung konnte ein Heizwärmebedarf Q(h) von 59 kWh/m²a, erreicht werden. |